Leute, wir müssen reden! Noch immer besteht in der Forschung, Bildung und im Diskurs unter anderem bezüglich Gesundheit und Sexualität von FLINTA* Personen eine Datenlücke, da überwiegend cis Männer im Fokus dessen standen und weiterhin stehen. Genau darum wird es an diesem Abend in zwei Vorträgen gehen.
Frau Prof. Bettina Pfleiderer: Geschlechtersensible Medizin – „kleine“ Unterschiede mit großer Wirkung!
Bislang wird in der Medizin der männliche Körper und dessen Stoffwechsel als die Norm betrachtet, auch wenn es inzwischen klar ist, dass sich der männliche und weibliche Körper unterscheiden. Dies hat einen großen Einfluss auf Gesundheit und Krankheit von Menschen. In meinem Input werden wir diesen und anderen Fragen nachgehen, wie z.B.: Was verstehen wir eigentlich unter Geschlecht in der Medizin? Was ist denn überhaupt geschlechtersensible Medizin und warum ist diese wichtig? Wieso macht es einen Unterschied, ob man als Patient*in von einem Arzt oder einer Ärztin behandelt wird?
Frau Martin: Weibliche Lust und Sexualität
Weibliche Lust und Sexualität sind individuell und gesellschaftlich geprägt. Die gesellschaftliche Beeinflussung wird sehr durch patriarchale Strukturen geprägt. Der vorherrschende Gender-Blick auf weiblich gelesene Personen hat eine einschränkende Wirkung, die ein lustvolles, sexuelles, körperbezogenes Erleben erschwert.
Die Veranstaltung findet im Schloss statt, im Raum S1 (der befindet sich im linken Flügel im Erdgeschoss)!
Wir freuen uns an dem Abend gemeinsam mit dir mehr zu lernen, also pack deine Freund*innen ein und komm vorbei!