Jüdisches Leben: Ehe im Schatten

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𝗗𝗗𝗥-𝗗𝗿𝗮𝗺𝗮 ü𝗯𝗲𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗡𝗮𝘇𝗶-𝗭𝗲𝗶𝘁 – Der junge Schauspieler Hans Wieland lehnt es im Dritten Reich ab, sich von seiner jüdischen Frau Elisabeth, mit der er Abend für Abend auf der Bühne stand, scheiden zu lassen. Vor die Alternative gestellt, an die Front geschickt zu werden, was die Verschleppung seiner Frau in ein Konzentrationslager zur Folge hätte, sieht er nur einen Ausweg; den gemeinsamen Tod. Die Fabel beruht auf einem authentischen Vorfall. Am 7. November 1941 wählte der populäre Schauspieler Joachim Gottschalk, der dem Druck der faschistischen Behörden nicht mehr standhalten konnte, mit seiner Frau und dem Sohn den Freitod.

DDR 1947 · R: Kurt Maetzig · Db: Kurt Maetzig · K: Friedl Behn-Grund, Eugen Klagemann • Mit Paul Klinger, Ilse Steppat, Alfred Balthoff, Claus Holm u.a. · ab 12 J. · 98′

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