BREAK! - Kritik der Klimapolitik im Staat des Kapitals

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Die Klimapolitik, die im Rahmen der kapitalistischen Staaten möglich ist, ist notwendigerweise eingeschränkt und verzerrt. Sie bleibt innerhalb jener Rahmenbedingungen, die die Klimakrise hervorbringen – diese können nicht zur Disposition gestellt werden. Selbst nicht von einer grünen oder antikapitalistischen Partei. Die Politik der Parteien in den Parlamenten wird sich am Ende immer darum kümmern müssen, dass die Kapitalakkumulation innerhalb der Nation gut gelingt: Sei es auch nur, um die für die eigene Wahlversprechen umsetzen zu können, so progressiv sie auch anmuten.

Das heißt aber, dass in diesem Raum die Lösung an der Wurzel der Klimakrise nicht wirklich angegangen werden kann. Daher ist eine Kritik der für Mensch und Natur toxische Beziehung zwischen Klimakatastrophe, Kapital und Staat, die sich auch in der gengingen Klimapolitik ausdrückt, notwendig.

Was soll eine sich dessen bewusste Klimagerechtigkeitsbewegung tun? Genügt es Forderungen zu stellen und Druck aufzubauen? Muss man Brüche einleiten? Und wie kann eine Gesellschaft aussehen in der tatsächlich in der die realen Lösungen gemeinsam, bewusst und selbstbestimmt gesucht werden können?