𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝗸𝗮𝘁𝗮𝘀𝘁𝗿𝗼𝗽𝗵𝗲 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗚𝗲𝗼𝗲𝗻𝗴𝗶𝗻𝗲𝗲𝗿𝗶𝗻𝗴 – mit einer Einführung von Dr. Tobias Gumbert, Institut für Politikwissenschaft – WWU Münster. Die Erhitzung der Erde wurde nicht aufgehalten. Deshalb entschieden sich 2014 79 Länder mithilfe des Versprühens eines chemischen Kältemittels in der oberen Erdatmosphäre die globale Erwärmung zu stoppen. Dieses Geoengineering schlug jedoch fehl. Stattdessen wurde eine globale Eiszeit aufgelöst, in der alles Leben auf der Erde erfroren ist. 17 Jahre später ist der Planet immer noch eine leblose Eiswüste.
𝗝𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗸𝗲𝗵𝗿𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗹𝗲𝘀𝗯𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗙𝗶𝗹𝗺𝗸𝗹𝗮𝘀𝘀𝗶𝗸𝗲𝗿 𝗲𝗻𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗿 𝗴𝗿𝗼ß𝗲𝗻 𝗟𝗲𝗶𝗻𝘄𝗮𝗻𝗱 𝘇𝘂𝗿ü𝗰𝗸❗ – Agnes lebt in Åmål, einem schwedischen Kaff, in dem nie etwas passiert und aus dem alle nur weg wollen. In ihrer Klasse gilt sie als Außenseiterin. Dass sie heimlich in Elin, das beliebteste Mädchen der Schule, verliebt ist, weiß niemand – bis Elin sie auf einer Geburtstagsparty plötzlich küsst. Was eigentlich als blöde Mutprobe gedacht war, ist der Beginn einer engen Freundschaft, in der sich Elin bald fragen muss, wie tief ihre Gefühle für Agnes eigentlich gehen.
𝗗𝗲𝗿 𝗦𝗰𝗶𝗲𝗻𝗰𝗲-𝗙𝗶𝗰𝘁𝗶𝗼𝗻-𝗔𝗻𝗶𝗺𝗲-𝗞𝗹𝗮𝘀𝘀𝗶𝗸𝗲𝗿 – mit einer Einführung von Susanne Koellner, LWL-Medienzentrum für Westfalen. Der Film basiert auf einem Anime von Mamoru Oshii aus dem Jahr 1995 und gilt zusammen mit Akira als klassisches Beispiel eines Science-Fiction-Anime. Der Film war maßgeblich für die zunehmende internationale Popularität von Animes und japanischem Cyberpunk verantwortlich und wurde mehrfach neu verfilmt.
𝐴𝑚 23. 𝐹𝑒𝑏𝑟𝑢𝑎𝑟 2023 𝑖𝑠𝑡 𝐵𝑖𝑟𝑔𝑖𝑡 𝐻𝑒𝑖𝑛 𝑣𝑒𝑟𝑠𝑡𝑜𝑟𝑏𝑒𝑛. 𝐴𝑢𝑠 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒𝑚 𝐺𝑟𝑢𝑛𝑑 𝑤𝑖𝑑𝑚𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝑑𝑒𝑟 𝐹𝑖𝑙𝑚𝑒𝑚𝑎𝑐ℎ𝑒𝑟𝑖𝑛, 𝐹𝑖𝑙𝑚𝑤𝑖𝑠𝑠𝑒𝑛𝑠𝑐ℎ𝑎𝑓𝑡𝑙𝑒𝑟𝑖𝑛, 𝑃𝑒𝑟𝑓𝑜𝑟𝑚𝑎𝑛𝑐𝑒𝑘ü𝑛𝑠𝑡𝑙𝑒𝑟𝑖𝑛 𝑢𝑛𝑑 𝐻𝑜𝑐ℎ𝑠𝑐ℎ𝑢𝑙𝑙𝑒ℎ𝑟𝑒𝑟𝑖𝑛 𝑧𝑤𝑒𝑖 𝑃𝑟𝑜𝑔𝑟𝑎𝑚𝑚𝑒. – 𝗕𝗮𝗯𝘆 𝗜 𝗪𝗶𝗹𝗹 𝗠𝗮𝗸𝗲 𝗬𝗼𝘂 𝗦𝘄𝗲𝗮𝘁 In BABY I WILL MAKE YOU SWEAT stellt sich Birgit Hein dem Thema der Alters-Sexualität und veröffentlicht intimste Details der eigenen Person. Sie konfrontiert mit einem Begehren, das gesellschaftlich tabuisiert ist, und verbindet es mit zwei weiteren Tabus, der Liebe zu einer anderen Hautfarbe und der Liebe zu einem jüngeren Mann.
Mit der Veranstaltung: „Outreach 2023 – gegen Antiziganismus und Klassismus“ möchte die Deutsch-Bulgarische Elterninitiative "Jan Bibijan" e.V., über Antiziganismus und Klassismus informieren, sensibilisieren, Aufmerksamkeit wecken, ein Netzwerk zu gründen, um einen Dialog zum Abbau der rassistischen Strukturen in der Verwaltung der Stadt Münster zu beginnen, aber auch in die Stadtgesellschaft zu tragen, um mehr Wertschätzung und Toleranz gegenüber Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen aus Südosteuropa in Münster zu erzielen. Die Veranstaltung wird von der Gesellschaft für bedrohte Völker, Arbeit und Leben DGB/VHS NRW, Stolipinovo in Europa e.V. und dem Deutsch-Bulgarischer Geschichtsverein "Pamet" e.V. unterstützt.
Mit einer Dokumentarfilmvorführung, einer Diskussionsrunde und zwei kulturellen Beiträgen soll über Ausgrenzungen und Diskriminierungen von Menschen aus Südosteuropa in der Corona-Krise im Münsterland, über prekäre Beschäftigungen von Menschen aus Südosteuropa in NRW und dem Tod eines bulgarischen Leiharbeiters auf dem Thyssen-Krupp-Werksgelände in Bruckhausen in Okt. 2022 informiert und diskutiert werden.
Komm‘ vorbei, hol‘ dir Mut ab!
Der Kampf um Lützerath hat viele Menschen bewegt. Sei es direkt vor Ort, im Unser Aller Camp, hier in Münster auf Demonstrationen und Kundgebungen, aber auch Zuhause beim Lesen der Nachrichten, bei Gesprächen mit Freund*innen oder Kolleg*innen. Das war keine einfache Zeit, egal von wo du die Zerstörung durch RWE und die Polizei mitbekommen hast.
𝗠𝗶𝘁 𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁𝗼𝗿 𝘂𝗻𝗱 𝗧𝗼𝗻ü𝗯𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝗴𝘂𝗻𝗴 𝗽𝗲𝗿 𝗞𝗼𝗽𝗳𝗵ö𝗿𝗲𝗿 𝗮𝘂𝘀𝗴𝗲𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁𝗲𝘁, 𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻𝘁𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝗿𝗸𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗴𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗮𝗺 𝗯𝗲𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲 𝗢𝗿𝘁𝗲 𝗶𝗻 𝗠𝗮𝘂𝗿𝗶𝘁𝘇. – Mit Projektor und Tonübertragung per Kopfhörer ausgestattet kommentieren und erkunden wir gemeinsam besondere Orte in Mauritz. Die neun gezeigten Kurzfilme gehen mit den Orten und Projektionsflächen Verbindungen ein und kombinieren fiktive filmische Erzählungen mit den Orten und deren Geschichte. Das Programm mischt Animationen, lustige wie witzige Erzählungen.
𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝘀𝗰𝗵𝘄𝗲𝗶𝗴𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗩𝗲𝗻𝘂𝘀? – 1951 schrieb Stanisław Lems den Roman „Die Astronauten“ (bzw. „Der Planet des Todes“). Mit großem Aufwand drehte die DEFA 1960 auf dessen Grundlage in Totalvision mit 4-Kanal-Magnetton den deutsch-polnischen Science Fiction. Das geschah, als der erste künstliche Flugkörper im Rahmen der sowjetischen Lunik-Mission gezielt auf der Mondoberfläche aufschlug.
𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲𝘃𝗼𝗹𝗹 𝘂𝗻𝗱 𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝘁𝗳üß𝗶𝗴, 𝘁𝗶𝗲𝗳𝘁𝗿𝗮𝘂𝗿𝗶𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗯𝗲𝗿ü𝗵𝗿𝗲𝗻𝗱, 𝘄𝗲𝗶𝘀𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝗵𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵 – Unaufgeregt, weise und sehr ehrlich portraitiert der Film die 90-jährige Frau Stern, eine kleine Frau, die mit festem Blick radikale und unverblümte Sätze spricht, welche eine*n in ihrer puren Wahrhaftigkeit zum Lachen, zum Weinen und zum Nachdenken bringen. Sie hat vieles gelebt und überlebt, viele Männer geliebt, ein Restaurant geführt und – viel geraucht. Die Jüdin hat die Nazis überlebt. Liebe, das hat sie gelernt, ist eine Entscheidung. Der Tod genauso.
𝗘𝗶𝗻 𝗽𝗼𝗲𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗣𝗼𝗿𝘁𝗿𝗮𝗶𝘁 𝗱𝗲𝘀 𝗪𝗮𝘁𝘁𝗲𝗻𝗺𝗲𝗲𝗿𝗲𝘀 – Eine Region voller Gegensätze. Das Wattenmeer ist geprägt von Stille und Sturm, Leben und Tod und natürlich vom Ein- und Ausatmen des Meeres, dem bestimmenden Faktor, nach dem sich alles richtet. Im Rhythmus von Ebbe und Flut erzählt DER ATEM DES MEERES vom Wattenmeer, von den Menschen und der Natur, die diese außergewöhnliche Region formen.