Der 08. März ist noch nie nur ein Feiertag gewesen, an dem wir Errungenschaften und Erfolge feiern. Sondern immer auch ein Tag, an dem wir weiterhin zeigen müssen, dass patriarchale Gewalt alltäglich ist. Vor allem in Zeiten wie diesen, in denen überholt geglaubte Ideale des Nationalstolzes und heldenhafter Männlichkeit wieder aufkeimen. An vielen Stellen bangen wir um unser Recht auf Selbstbestimmung und die Unversehrtheit unserer Körper. Der 08. März war und ist aber auch ein Kampftag. Jetzt gilt es erst recht sich feministisch zu organisieren, dem antifeministischen, queerfeindlichen und rassistischem Patriarchat die Mission zu versauen.
Wie das ganz praktisch geht, möchten wir am 08. März um 19 Uhr mit Münsteraner Feminist*innen und euch diskutieren. Eingeladen sind engagierte Aktivist*innen aus verschiedenen Bereichen, die auf dem Podium Einblicke in ihre Arbeit bieten und mit denen wir darüber sprechen wollen, wie wir aktuell miteinander solidarisch sein können. Was wir von anderen Kämpfen lernen sollten. Und wie eine ganz andere Welt aussehen kann.
Einlass: 18 Uhr
Beginn: 19 Uhr
Anschließend Kneipe
Ort: Baracke, Scharnhorststraße 106