Über die Rückkehr des Proletariats. Ursachen und Folgen einer neuen Mythologie
Über die Rückkehr des Proletariats. Ursachen und Folgen einer neuen Mythologie
Niklaas Machunsky
Fr., 18.05.2018 um 19 Uhr s.t. im Hörsaal JO1
Über die Rückkehr des Proletariats. Ursachen und Folgen einer neuen Mythologie
Niklaas Machunsky
Fr., 18.05.2018 um 19 Uhr s.t. im Hörsaal JO1
1970 gründete der Arzt Wolfgang Huber in Heidelberg mit Patienten das "Sozialistische Patientenkollektiv", kurz SPK. Die antipsychiatrisch ausgerichtete Gruppe kritisierte die damalige Behandlung von psychisch Kranken als »Verwahr-Psychiatrie« und verknüpfte innovative Therapiemethoden mit politischen Forderungen. Hubers Experiment fand bald viele Anhänger, führte aber auch zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Uni Heidelberg und der baden-württembergischen Landesregierung.
Der Angriff skrieg, den die türkische Armee und dschihadistische Gruppen gegen die basisdemokratische Gesellschaft und die Menschen in Nordsyrien/Rojava führen, hat auch in Europa eine Welle der Solidarität und des Widerstandes ausgelöst. Neben dem Krieg ist die Zerstörung der Natur und damit der ökologischen Existenzgrundlagen der Menschen eines der größten Probleme in der selbstverwalteten
Einladung zur Vortragsreihe „Rassismus im Blick“:
Den Abschluss bildet ein Vortrag der Journalistin und Publizistin Khola Maryam Hübsch zum Thema Anti-Muslimischer Rassismus. Dabei thematisiert sie, wie sich eine Gesellschaft verändert, in der islamfeindliche Ressentiments zunehmen und anti-muslimischer Rassismus salonfähig wird.
Einladung zur Vortragsreihe „Rassismus im Blick“:
Weiter geht‘s mit einem Vortrag der Soziologin und Politikwissenschaftlerin Natasha Kelly (Humboldt-Universität zu Berlin), die uns einen theoretischen Überblick über das Konzept „Rassismus“ gegeben wird.
Jede*r ist herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Euch!
Ausflug an den Rand der Zivilisation! Wir wollen mit euch an die Abbruchkante des Braunkohletagebaus fahren, um einen Eindruck vom Ausmaß der Zerstörung zu erhalten. Im Hambacher Forst treffen wir uns mit Aktivist*innen, mit denen wir bei einem Spaziergang durch die Natur über den Wald und ihre Aktivitäten zum Schutz der Umwelt vor den drohenden Rodungen für den Tagebau diskutieren. Abschließend werden wir eine verlassene Ortschaft besichtigen und dort mit Anwohner*innen über die Konsequenzen für ihr alltägliches Leben ins Gespräch kommen.
Münster, lange als tiefschwarz – CDU-konservativ - bezeichnet, ist eine Stadt mit Überraschungen. Die philosophische Marx-Renaissance der jüngsten Zeit kommt nicht aus Marburg, nicht aus Bremen, nein, aus Münster, repräsentiert durch Kurt Bayertz, Michael Quante und Michael Städtler (inzwischen Wuppertal) sowie eine Vielzahl weiterer Doktorand*innen und Assistent*innen an der Uni Münster. Einen Syntheseversuch aus Theologie und Marxismus bietet zudem das in Deutschland einzigartige Münsteraner Institut für Theologie und Politik (ITP). Je schwärzer, desto größer der
Vortrag: Studentenverbindungen und die "Neue Rechte"
„Der These von der Alleinschuld Deutschlands am 2. Weltkrieg entgegentreten“
Im Rahmen des "Forums für Demokratische Debatte" in der Villa ten Hompel während des Katholikentags 2018
Podium: Religionen und soziale Bewegungen
Eine Vision von Gerechtigkeit, das haben soziale Bewegungen und Religionen oft gemeinsam. Papst Franziskus hat die sozialen Bewegungen bereits als Gefährt*innen entdeckt. Welche Folgen hat das für seine Kirche? Wie ist das Verhältnis in anderen Religionen? Wie lässt sich eine gemeinsame, gesellschaftsverändernde Praxis verwirklichen?
Über Möglichkeiten und Schwierigkeiten diskutieren: