Psycho, Film & Analyse: Effigie – Das Gift und die Stadt

Veranstaltungsbeschreibung

(Programmänderung – „Ein mörderischer Sommer“ fällt aus)

Historischer Kriminalfilm (nach Originalakten) über Gesche Gottfried, eine der ersten jemals identifizierten weiblichen Serienmörderinnen – Regisseur Udo Flohr ist zu Gast!

Vortrag ab ca. 18.45 Uhr: Prof. Dr. Ulrich Sachsse, Göttingen Psychotherapeut und Psychotraumatologe in Göttingen

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Zum Holocaust-Gedenktag: Nachlass – Passagen

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Veranstaltungsbeschreibung

Beobachtungen und Gespräche mit Menschen aus unterschiedlichsten Berufen zur Erinnerungskultur

Während der Dreharbeiten zum Film NACHLASS (siehe 19.1.) entstanden sieben filmische Episoden, die sich aus allgemeinerer Perspektive dem Thema Erinnerungskultur nähern.

Topographie des Terrors: Die Architektin Ursula Wilms erläutert am Modell ihre Überlegungen zum Entwurf.

Gedenkstätte Buchenwald – Der Galgen: Kurator Rikola G. Lüttgenau berichtet und den transportablen Galgen der SS und die Reaktionen der Bevölkerung.

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Leinwandbegegnungen zum Holocaust-Gedenktag: Im Labyrinth des Schweigens

Veranstaltungsbeschreibung

Deutschland, Ende der 1950er Jahre: Das "Wirtschaftswunder" ist in vollem Gange, den Menschen geht es gut, und die Grauen der Nazi-Zeit möchten sie gerne vergessen. Dann aber sorgt der Journalist Thomas Gnielka für Aufsehen: Ein Freund von ihm hat einen ehemaligen Auschwitz-Aufseher erkannt. Nun will Gnielka den Mann, der inzwischen als Lehrer arbeitet, in Frankfurt vor Gericht bringen. Allerdings stößt er mit seinem Vorhaben auf Ablehnung.

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Zum Holocaust-Gedenktag: Nachlass

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Veranstaltungsbeschreibung

Sieben Kinder und Enkel von NS-Tätern und Holocaust-Überlebenden erzählen über das Schweigen in der Familie

Die 68er gelten als die Generation, die den Eltern die Verstrickung in die Untaten der Nationalsozialisten vorgeworfen hat. Aber die Elterngeneration hat größtenteils geschwiegen.

Heute holen die Enkel die Geschichte der Täter in die Familien zurück. Wie kann es sein, dass geachtete und geliebte Großväter, die das Land nach dem Krieg wieder aufgebaut haben, unzählige wehrlose Menschen aus rassistischen und ideologischen Gründen ermordet haben?

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Psycho, Film & Analyse: Augenblicke – Gesichter einer Reise

Veranstaltungsbeschreibung

Die Regie-Ikone Agnès Varda und der Streetart-Künstler JR machen sich mit ihrem einzigartigen Fotomobil auf, um Frankreichs Menschen und ihre Geschichten zu entdecken und zu verewigen: In überlebensgroßen Porträts an Fassaden, Zügen und Schiffscontainern. Es geht um Land und Leute, Fotografie und Kunst und nicht zuletzt um die persönliche Dynamik zwischen den Reisepartnern. Varda verstarb im März 2019 im Alter von 90 Jahren.

Vortrag ab ca. 18.50 Uhr: Gertrud Corman-Bergau (Psychoanalytikerin in eigener Praxis) und Martin Bergau (Pastor/Superindendent i.R.), Hannover.

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