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Alfonso Cuaróns dystopischer Science-Fiction-Thriller –Die Differenzkategorien race und gender sind in Machtstrukturen eingebettet, die über sozialpolitische Kontroll- und Disziplinierungsstrategien hergestellt und stabilisiert werden.
Dr. Mareike Gebhardt diskutiert aus einer geschlechter- und rassismuskritischen Perspektive die ambivalenten Lesarten von CHILDREN OF MEN: Im dystopischen Großbritannien des Jahres 2027 haben reproduktive Unfruchtbarkeit, Umweltzerstörung und Migrationsbewegungen zu autoritär-totalitären Staatsstrukturen geführt, in denen Momente überraschender Solidarisierungen dennoch möglich sind.
Großbritannien/USA 2006 · R: Alfonso Cuarón · Db: Alfonso Cuarón, Timothy J. Sexton, David Arata, Hawk Ostby · K: Emmanuel Lubezki · ab 16 J. · engl.OmU · 109'
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