"Vernichtungskrieg im Osten – Judenmord, Kriegsgefangene und Hungerpolitik" - Vortrag/Diskussion - Historiker Hannes Heer

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Vortrag von Hannes Heer mit anschließender Diskussion.

Der Historiker Hannes Heer (Hamburg) ist Mitautor des gleichnamigen Buches (2020) und wissenschaftlicher Gestalter der Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944“, die in den 1990er Jahren zum 1. Mal die Kriegsverbrechen der regulären Streitkräfte im 2. Weltkrieg für eine breite Öffentlichkeit dokumentierte und gegen Widerstände von rechtsextremen und geschichtsrevisionistischen Kreisen die geschichtswissenschaftlich nachgewiesene Widerlegung des Mythos der vermeintlich „sauberen Wehrmacht“ auch im Bevölkerungsbewusstsein verbreitete. Die Einheiten, deren „Ehren“male die Kriegsverbrecher*innen Münsters ehren, bleiben nicht verschont. Mehr zum Buch: https://www.vsa-verlag.de/nc/buecher/detail/artikel/vernichtungskrieg-i…

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Platzreservierung unter 025114967080 oder muensteratdfg-vk.de möglich. Die Teilnehmer:innenzahl ist bei dem Vortrag auf 200 Personen begrenzt. Die aktuellen Corona-Regeln sind zu beachten. Mehr Infos unter http://dfgvk.blog.muenster.org.
 

Zur Einstimmung auf diese Veranstaltung findet die Kritische Kriegerdenkmäler-Promenaden-Radtour mit Hugo Elkemann am Freitag, 17. September von 13 bis 15:30 Uhr statt. Start: Zwinger/Promenade.

Veranstalter:innen: Gewerkschaftliche Hochschulgruppe (GHG), Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Münster, Friedenskooperative (FRIKO) Münster, DGB Münsterland, Villa ten Hompel.