Arthouse Sneak im Cinema Münster
Lass dich von neuen Filmen überraschen und geht ins Kino, ohne zu wissen, was läuft. Seit April 2013 laden wir zweimal monatlich zur Arthouse Sneak. Immer am 1. und 3. Mittwoch des Monats könnt ihr um 22:15 Uhr aktuelle Perlen aus der Welt der Filmfestivals und Programmkinos schon vor Bundesstart entdecken. Synchronisiertes hat dabei keine Chance: alle Filme laufen in der Originalsprache (bei nicht deutschsprachigen Filmen mit deutschen Untertiteln).
Filmvorführung: Walk for the Planet und Gespräch mit Regisseur Marco Keller
Am 16.6.2025 um 18.15 Uhr zeigt die Amnesty International Hochschulgruppe Münster mit BundJugend Münster Marco Kellers Film "Walk for the Planet" in der Kurbelkiste an der Warendorfer Straße.
QUEER MONDAY: Drama Queens
𝗘𝗶𝗻 𝗯𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻𝗱𝗲𝘀 𝗾𝘂𝗲𝗲𝗿𝗲𝘀 𝗚𝗹𝗶𝘁𝘁𝗲𝗿𝗽𝗼𝗽-𝗠ä𝗿𝗰𝗵𝗲𝗻 – Breaking News! Glitterpop-Ikone Mimi Madamour und Butch-Punksängerin Billie sind ein Liebespaar! Aber niemand darf es wissen. 2005 lernen sich die beiden jungen Frauen in einer Castingshow kennen und sind direkt schockverliebt. Doch Billie will sich den brutalen Anforderungen des Business nicht anpassen und fliegt aus der Show. Mimi gewinnt, wird von den Produzent*innen zur blonden Popdiva umfrisiert und landet tatsächlich einen weltweiten Megahit.
WERKSTATTKINO KURZFILM: TANZ!
𝗭𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗛𝗶𝗺𝗺𝗲𝗹 𝘂𝗻𝗱 𝗘𝗿𝗱𝗲 𝗺𝗶𝘁 𝗳𝗹ü𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗜𝗺𝗽𝘂𝗹𝘀𝗲𝗻 – Eine seltene Gelegenheit! Vom choreografierten Abriss der Geschichte des Twist über Jasmine Ellis‘ filmische Miniatur über das Warten vor Waschmaschinen oder den durcheinanderfallenden Körpern auf Alpenhängen zwischen Himmel und Erde bis hin zu den flüchtigen Impulsen, die zwischen einzelnen Momenten des Tages leben. Diese Filme erzählen ihre Geschichte vor allem mit den Mitteln von Performance und Tanz. Als Programm präsentiert es die Vielfalt und die visuelle Kraft des modernen internationalen Tanzfilms.
WERKSTATTKINO KURZFILM: Lateinamerikanische Erfahrungen
𝗔𝗸𝘁𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗽𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵-𝗴𝗲𝘀𝗲𝗹𝗹𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗵ä𝗹𝘁𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲 𝗱𝗲𝘀 𝗞𝗼𝗻𝘁𝗶𝗻𝗲𝗻𝘁𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗶𝗻𝗱𝗶𝗴𝗲𝗻𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗮𝗳𝗿𝗼𝗸𝘂𝗯𝗮𝗻𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗚𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗲𝗻 – Camino de lava (Roads of Lava) Der Dokumentarfilm „Camino de lava“ portraitiert die afro-feministische und queere Aktivistin Afibola. Afibola versucht ihrem Sohn Olorun beizubringen, wie er trotz der sie umgebenden Hürden ein freier, afrokubanischer Mann sein kann. In der Intimität des eigenen Zuhauses reflektiert Afibola die Schwierigkeit, ein schwarzes Kind in einer rassistischen und diskriminierenden Gesellschaft großzuziehen.
LINSE FREISPIEL: En septiembre canta el gallo
𝗗𝗶𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗡𝘂𝗲𝘃𝗮 𝗖𝗮𝗻𝗰𝗶𝗼𝗻 𝗖𝗵𝗶𝗹𝗲𝗻𝗮 – 𝙈𝙞𝙩 𝙚𝙞𝙣𝙚𝙢 𝙖𝙣𝙨𝙘𝙝𝙡. 𝙂𝙚𝙨𝙥𝙧ä𝙘𝙝 𝙢𝙞𝙩 𝙍𝙚𝙜𝙞𝙨𝙨𝙚𝙪𝙧 𝙉𝙖𝙣𝙤 𝙎𝙩𝙚𝙧𝙣. Ein chorischer Dokumentarfilm, in dem Musik und Poesie, Archivbilder und Animationen ein neue Zeugnisse eines breiten Spektrums von in den frühen 1970er Jahren aktiven populären Sängern ablegen.
JÜDISCHES LEBEN: Geniale Göttin: Die Geschichte von Hedy Lamarr
𝗙𝗶𝗹𝗺𝘀𝗰𝗵𝗮𝘂𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹𝗲𝗿𝗶𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗲𝗿𝗶𝗻 – Die österreichische als Hedwig Eva Maria Kiesler geborene Jüdin floh vor den Nazis nach Amerika und wurde ein Filmstar im Hollywood der 30er bis 50er Jahre. Dafür wurde sie berühmt.
JÜDISCHES LEBEN – DEFA-KLASSIKER: Chronik eines Mordes
𝗞𝗿𝗶𝗺𝗶𝗻𝗮𝗹𝗳𝗶𝗹𝗺 𝗱𝗲𝘀 𝗗𝗗𝗥-𝗞𝗶𝗻𝗼𝘀 – Mitte der 1950er Jahre wird in einer westdeutschen Stadt der Bürgermeister Zwischenzahl am Tag seiner Amtseinführung erschossen. Täterin ist die Jüdin Ruth Bodenheim, die sich mit dem Mord am Tod ihrer Eltern rächen will: Als SA-Mann war Zwischenzahl offensichtlich an der Deportation ihrer Eltern ins KZ während des Krieges beteiligt. Ruth hat ihre schrecklichen Erlebnisse und den Tod ihrer Eltern nicht verkraftet und will den Bürgern der Kleinstadt die Augen öffnen. Auch ihr liebevoller Ehemann Dr.
LEINWANDBEGEGNUNGEN: The Great Green Wall
𝗢𝗽𝘁𝗶𝗺𝗶𝘀𝗺𝘂𝘀, 𝗦𝗼𝗹𝗶𝗱𝗮𝗿𝗶𝘁ä𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗘𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗼𝘀𝘀𝗲𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁 𝗶𝗺 𝗭𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗱𝗲𝘀 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝘄𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹𝘀 – Quer über den afrikanischen Kontinent wird ein 8.000 Kilometer langer Gürtel aus Bäumen gepflanzt, der die Ausbreitung der Wüste aufhalten und Millionen von Menschen Nahrung, Arbeitsplätze und eine Zukunft bringen soll. Entlang dieser noch lückenhaften grünen Mauer reist die malische Sängerin Inna Modja zu den Menschen im Senegal, in Mali, Nigeria und Äthiopien. Sie spricht mit ihnen über ihre Ängste, Träume und Hoffnungen in einer Sprache, die schon immer die afrikanische Kultur bestimmt hat: der Musik.