Mit Filmemacher Markus Weinberg und Diskussion im Schloßtheater: Die Dokumentation begleitet über zwei Jahre hinweg die Crew des Seenotrettungsschiffs „Mission Lifeline” im Mittelmeer
In Anwesenheit der Regisseurin Mirjam Leuze, Protagonist Hermann Meuter (Meeresbiologe, Pacific Whale Society) und Christa Meuter (Vertreterin der Gitga’at First Nation, Pacific Whale Society)
Mit Katia Kameli: She Rekindled the Vividness of the Past zeigt die Kunsthalle Münster die erste institutionelle Einzelausstellung der französisch-algerischen Künstlerin Katia Kameli in einer deutschen Institution. Die Ausstellung handelt vom Erzählen von Geschichte(n) und lädt ihre Besucherinnen und Besucher ein, sich mit der Konstruktion und Dekonstruktion von Geschichte auseinanderzusetzen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der komplexen Beziehung von Kolonialismus und Post-Kolonialismus sowie dem nachkolonialen Erinnern.
Die Regisseurin Yara Costa will zeigen was passiert, „wenn Fundamentalisten, egal welcher Richtung, in Bereiche eindringen, die der Staat vernachlässigt“
Zu Gast im Cinema ist Regisseurin Naziha Arebi. Kurz nach dem arabischen Frühling träumt die libysche Frauenfußballmannschaft von ihrem ersten Länderspiel. Allerdings müssen sich die Kickerinnen großem Widerstand stellen, der selbstbewussten Frauen in Libyen generell entgegengebracht wird. Auch Medienberichte mobilisieren konservative Kräfte, die die Ambitionen der Fußballerinnen vereiteln wollen.
Hawa Essuman, Regisseurin aus Kenia und Schirmfrau des Festivals, sowie Fibby Kioria, Produzentin aus Uganda, präsentieren fünf Kurzfilme aus Ostafrika
Die Komödie WAKAMBA FOREVER spielt im Jahr 1895 und erzählt mit satirischen Mitteln von der Geschichte und Kultur der Akamba in Kenia und ihren ersten Begegnungen mit den britischen Kolonisatoren.
MAWE! rufen Frauen in Uganda in der Sprache Rutooro, wenn sie überrascht sind, so wie die beiden Protagonistinnen des Films, deren Bekanntschaft auch eine überraschende Wendung nimmt.