Die Welt brennt – und das nicht erst seit der Corona-Pandemie. Die Klimakatastrophe schreitet voran und daran wird auch der Kurswechsel der Herrschenden hin zu einem grünen Kapitalismus nichts ändern,der schließlich nur den Kapitalismus modernisiert und neu aufrüstet. Der "Tag der Arbeit" am 1.
8. März ist jeden Tag, hieß es zu Beginn des vergangenen Monats. Machen wir ernst damit! Besetzen wir den Vorabend zum 1. Mai wieder feministisch!
Die Vorstellung der Hexe, sei es mit grünem Gesicht und Warze, sei es als Kräuterfrau im Lebkuchenhaus, ist lächerlich oder wenn es hochkommt esoterisch. Wer will schon damit identifiziert werden? Wer will dieses angstbesetzte Klischee nicht von sich weisen? Wer will sich nicht davon abgrenzen? – Diese Reaktion ist intendiert, denn eigentlich waren schon immer wir gemeint: widerständige, kluge Frauen und Queers. Frauen und Queers, die sich einem patriarchalen und kapitalistischen System unterwerfen sollen, statt ihm gefährlich zu werden. Nicht ohne Grund war vor einigen Jahrzehnten neben dem 8. März auch der 30. April ein Standardtermin für Feminist*innen. Ganz sicher sollten sie also Angst haben, wenn wir dieses Jahr den Vorabend zum 1. Mai feministisch begehen, Lärm machen, ungehorsam sind und verunsichern.
Am 30. April verhexen wir Patriarchat und Kapitalismus bei unserer Kundgebung mit Redebeiträgen ab 20.15 bei den Aaseekugeln. Lassen wir die geballte feministische Energie, die wir am 8. März deutlich sichtbar gemacht haben, nicht verpuffen. Lasst uns ganz dezidiert feministisch auf den diesjährigen 1. Mai zusteuern!
Vergesst nicht eure Masken und Sachen zum Lärm machen. Wir freuen uns auf euch! Feministisch grüßt
das Frauen*Streik-Bündnis, GegenGrau, NoLimit, IL
Hey 🥳,
nur noch 2 mal schlafen, dann wollen wir gemeinsam mit euch losradeln,
durch Hiltrup und Bescheidgeben, was wir von dem Bau einer neuen
Schweinemast halten. ✊
Dazu ist es wichtig, dass alle wissen, wo wir uns treffen.
➥ Es gibt eine kleine Änderung der Startposition. Daher hier die Info.
Fahrrad-Demo 🚴♀️🚴🚴♂🚴🚴♀️🚴 gegen die geplante Schweinemaste-Anlage in Münster Hiltrup
Es widerspricht jeglicher Logik: Inmitten der Klimakrise, inmitten einer zoonotischen Pandemie, bei sinkendem Fleischkonsum und einer Reihe von Skandalen in der Schlachtindustrie wird eine neue Schweinemastanlage in Münster Hiltrup geschaffen.
Es liest sich wie ein schlechter Scherz, doch diese Pläne liegen auf den Tischen der Stadtverwaltung Hiltrup.
✊ Dies gilt es zu verhindern✊